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Klimaschutz GNU



Stromsparen für den Klimaschutz – Ausbau erneuerbarer Energien


Bei der Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke werden besonders viele Treibhausgase ausgestoßen. Atomkraftwerke sollten wegen ihrer Risiken und der ungelösten Endlagerung radioaktiver Abfälle schnell abgeschaltet werden. Deshalb ist es erforderlich, unseren Strom durch umweltschonendere erneuerbare Anlagen zu gewinnen. Nun klingt der Name „Erneuerbare Energien“ nach Unerschöpflichkeit und Unbegrenztheit. Tatsächlich stößt der Ausbau konkreter Anlagen aktuell jedoch an Grenzen und Widerstände. Einerseits gilt es, die schwankenden Stromproduktionen vieler Einzelanlagen und deren Einspeisung in unsere Stromnetze zu managen und eine wirtschaftliche Speichertechnik bereitzustellen. Andererseits verdeutlichen die vielen Proteste gegen Windkraftanalgen, welche persönlichen Betroffenheiten entstehen, wenn die Energieerzeugung vor Ort durch Einzelanlagen passieren soll statt durch Großkraftwerke an anderer Stelle. Zur Netzentlastung und aus Solidaritäts-gründen ist ein flächendeckender Ausbau Erneuerbarer jedoch sinnvoll. Allerdings gilt es auch hier, Augenmaß zu bewahren und die gebotenen Aspekte wie Abstands-flächen, Lärmschutz- und Naturschutzbelange zu berücksichtigen. Außerdem ist es erforderlich, die Effizienz der Erneuerbaren weiter zu verbessern. In Deutschland wurden laut Umweltbundesamt 2015 insgesamt 31,6 % des Stroms aus erneuer-baren Anlagen produziert. Bis 2035 sollen 60 % des Stroms regenerativ erzeugt werden. Vor dem Hintergrund dieser Problematik und da wir in Zukunft eher noch mehr Strom benötigen, zum Beispiel um Elektroautos zu fahren oder Wärmepumpen zu betreiben, sollte jeder seinen Stromverbrauch unter die Lupe nehmen und prüfen, wo er Strom sparen kann. Im Folgenden gehen wir auf den Stromverbrauch in privaten Haushalten ein und geben Tipps zum Energiesparen, welche natürlich auch in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen umgesetzt werden können.

Klimaschutzkonzept – PDF


Informationen zur Nachbereitung der Aktion:
LEDs statt Glühlampen am 29.11.2015


Die LED-Ausgabe an die während der Veranstaltung zum Klimagipfel am 29.11.2015 registrierten Personen, wird voraussichtlich am Samstag, den 11.06.2016 von 14:00 - 16:00 Uhr auf dem Kolbeplatz stattfinden.

Die Organisation und Durchführung der Veranstaltung übernimmt das 'Leben mit der Energiewende'-Team des Filmemachers Frank Farenski. Der Tausch von "stromfressenden" Glühbirnen gegen energiesparende LEDs war seine gute Idee, er fand den Sponsor und bestellt die Birnen. Die Verzögerung der Ausgabe der LEDs ist durch die unerwartet hohe Nachfrage, die dadurch aufwendige Bestellung und den hiermit verbundenen Organisationsaufwand begründet. Da die GNU auch weiterhin keinen Einfluss auf die Beschleunigung bzw. die Organisation hat, bittet sie alle Beteiligten, sich bei Fragen direkt an Lisa Zimmer aus Herrn Farenskis Team zu wenden.
Telefon: 0152 539 601 83 / Mail: zimmer@newslab.de
Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website: http://www.warroom.tv/lampentausch

Pressemitteilung vom 02.03.2016 in der Neue Westfälischen


Die Kundgebung auf dem Kolbeplatz anlässlich der Weltklimakonferenz in Paris hat alle unsere Erwartungen übertroffen.
Vor allem das Angebot, alte Glühlampen in LEDs zu tauschen, hat großen Anklang gefunden.
Es wurden ca. 6000 Glühlampen abgeliefert aber wir hatten nur 1000 auf Lager (so viele waren bei ähnlichen Aktionen andern Orts benötigt worden).
Die fehlenden LEDs sind zwar unmittelbar nach der Kundgebung bestellt worden, mit der Lieferung können wir aber frühestens Ende Januar rechnen,
da sie übers Meer herangeschafft werden muss. Sobald die LEDs da sind, werden wir alle, die Glühbirnen abgeliefert haben, per e-mail,
Telefon oder über die Presse darüber unterrichten, wann und wo sie ihre LEDs abholen können. Da steht uns noch eine Menge (ehrenamtliche) Arbeit bevor,
ehe alle, die ihre Glühlampen zum Kolbeplatz gebracht haben, zufrieden gestellt sind. Deshalb bitten wir noch um ein wenig Geduld.
Ziel der Aktion war ein Weltrekord bei der Energieeinsparung am Vorabend der Klimakonferenz in Paris. Dies ist uns auch gelungen.

Die Aktion ist auf folgendem Link zu verfolgen: www.livestream.com/careenergytv (Nr. 169)

Herzliche Grüße und die besten Wünsche fürs Neue Jahr!
Ihre GNU



29.11.2015 Redebeitrag Klimakundgebung


Für die GNU hat Helga Jung-Paarmann bei der Kundgebung zur Weltklimakonferenz am 29.11.2015 auf dem Kolbeplatz in Gütersloh gesagt:
Wir versammeln uns am Vorabend der Weltklimakonferenz in Paris, so wie viele Hundertausende in tausenden von Städten rund um den Globus.
Wir alle wissen, dass der Klimawandel in vollem Gange ist und dass er katastrophale Folgen haben kann, nicht nur für die Südseeinseln und andere ferne Länder, sondern auch für uns und unsere Nachkommen.
Schon jetzt erleben wir Wetterkapriolen, heftige Stürme, Hitze- und Kälteperioden, Regengüsse, die aus harmlosen Bächen reißende Ströme machen. Sicher, das alles hat es auch schon früher gelegentlich gegeben, aber nicht in dieser Häufigkeit und mit dieser Wucht. Und was wird geschehen, wenn weite Küstenbereiche überschwemmt werden und die dort lebenden Menschen anderswo Schutz und Hilfe suchen müssen?
Wir wissen, dass wir in den industrialisierten Ländern wesentlich mitverantwortlich sind für den Klimawandel, deshalb sind wir auch in besonderer Weise dafür verantwortlich, etwas dagegen zu tun.

Der Klimakonferenz wollen wir signalisieren, dass wir von dieser Konferenz viel erwarten:
• Wir erwarten, dass sie ehrgeizige Ziele anstreben, z. B. Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis zur Mitte des Jahrhunderts.
• Wir erwarten einen Umbau der Energiewirtschaft auf erneuerbare Energieträger.
• Wir erwarten, dass es diesmal nicht bei schönen Worten bleibt, wir erwarten Taten, konkrete Maßnahmen;
• Wir erwarten, dass solche Maßnahmen sozial gerecht umgesetzt werden.
• Wir erwarten, dass es ein robustes Berichts- und Überprüfungsverfahren für solche Maßnahmen gibt.

Von unseren Regierungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene erwarten wir, dass sie die beschlossenen Maßnahmen zügig und energisch umsetzen:
• durch Gesetze und Verordnungen,
• durch steuerliche Anreize
• und durch ihr Verwaltungshandeln

Wir wissen aber auch, dass all dies nur wirksam werden kann, wenn wir Bürger selbst durch unser Verhalten und unser Handeln dazu beitragen, den Klimawandel zu stoppen:
• Wir können unser Wahlverhalten danach richten, was die Kandidatinnen und Kandidaten bisher getan haben und zu tun gedenken:
• Was tun sie gegen den Klimawandel?
• Was tun sie für den ÖPNV?
• Wie fördern sie nachhaltiges Wirtschaften?
• Wir können vor allem unser eigenes Verhalten im Alltag so verändern, dass wir möglichst wenig Energie verschwenden.
• unsere Konsumgewohnheiten,
• unser Ernährungsverhalten.
• Wir können uns jedes Mal, wenn wir aus dem Haus gehen fragen:
• Brauchen wir wirklich das Auto?
• Geht es nicht auch zu Fuß
• oder mit dem Fahrrad
• oder mit dem Bus?
• Wir können uns mit Gleichgesinnten zusammenschließen, die auch etwas gegen den Klimawandel tun wollen. Infos über die GNU und die anderen Organisationen, die diese Kundgebung vorbereitet haben, finden Sie hier.

Mit dem Energiesparen können wir heute, hier und jetzt anfangen, indem wir alte Glühbirnen gegen LEDs tauschen. Bei Glühbirnen werden lediglich 5 % der Energie in Licht umgewandelt, bei LEDs fast 100 %. Auch für den Geldbeutel lohnt sich der Tausch: Die Gesamtkosten sind bei Glühbirnen 10 Mal höher als bei LEDs. Lassen Sie uns damit beginnen.


29.11.2015 Redebeitrag Klimakundgebung


Redebeitrag von Angelika Daum (GNU) zur heutigen Klimaveranstaltung auf dem Kolbeplatz:
Leider hat der Hauptadressat, unser Bürgermeister, schon nach wenigen Sätzen der Veranstaltung den Rücken gekehrt.
Deshalb hat ihn unser Anliegen, die katastrophale Gütersloher Verkehrssituation zur Chefsache zu erklären, bedauerlicherweise nicht erreicht.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Mit dieser Veranstaltung geben wir ein Beispiel, was wir selbst tun können, um unser Klima zu schützen.
Mindestens genau so wichtig, sind aber die Maßnahmen im wirtschaftlichen und öffentlichen Bereich.
Von der klimaschädlichen CO2-Menge werden 35% durch den Verkehr verursacht und davon zu einem großen Teil vom Personennahverkehr - das sind wir selber.
Sie wissen alle, durch Gütersloh flutet schon seit einiger Zeit der Verkehr von 5 Autobahnzubringern.
Auf der B 61 von Wiedenbrück nach Bielefeld steht man oft im Stau. Wie ist die Reaktion der Stadtplaner hierzu?
Ausbau, - zuerst die Kreuzungen - dann die ganze Strecke. Danach leben wir inmitten von 3 Autobahnen mit deren Belastung.
2014 warnte der damalige Bau- und Verkehrsdezernent, unser heutiger Bürgermeister Henning Schulz, vor einem Verkehrskollaps.
Man weiß aber auch, dass ein Ausbau von Straßen immer größere Verkehrsströme nach sich zieht. Eine Erweiterung der A2 auf 8 Spuren ist schon im Gespräch.
Da kann man als Normaldenker doch nur auf ein Ergebnis kommen: Verkehr reduzieren!
Seit 8 Jahren setzt sich die GNU für ein Bussystem ein, das so attraktiv sein muss, dass es die Autofahrer zum Umsteigen auf den Bus bewegt.

Im letzten Jahr haben Politiker und Verwaltung aber einem Buskonzept zugestimmt, das nur dürftige 2 bis max. 8 % mehr Fahrgäste bringen soll.
Schon jetzt ist sichtbar, dass die Gütersloher nicht umsteigen
Warum sollten sie auch? Das „neue“ Angebot ist ja noch schlechter als das alte!
Die meiste Zeit des Tages fahren die Busse weiter fast leer und das bei 3 Mio. Euro Zuschussbedarf/J aus unseren Steuergeldern.

Politiker und Verwaltung beauftragen seit Jahrzehnten Architekten und Stadtplaner, ein Bus-Konzept zu erstellen, anstelle von Fachleuten wie Verkehrs- und Linienplanern.
Dabei hat die GNU schon vor Jahren sehr viel erfolgreicher umgesetzte Bus-Konzepte der Verwaltung und den Politikern vorgestellt.
Z.B ist Detmold mit seinem dichten Liniennetz und einem Abo-Preis unter 1€/ Tag so attraktiv, dass man umgerechnet auf die Einwohnerzahl 3x so viele Fahrgäste wie in Gütersloh transportiert und das bei einem Zuschussbedarf von nur 1 Mio. Euro/J. Detmold konnte seine Fahrgastzahlen um das 7 fache steigern, obwohl die Stadt 20 000 Einwohner weniger hat als Gütersloh.

Weitere Beispiele:
Der Bürgermeister von Hasselt brachte ein so attraktives Buskonzept auf den Weg, dass sich die Fahrgastzahlen auf das 12 fache steigerten.
Eine Studie konnte nachweisen, dass sich damit Hasselt zur drittgrößten Handelsstadt Belgiens entwickelte.
Die Stadt Euskirchen hat nur rund die Hälfte der Einwohner von Gütersloh, konnte aber ihre Fahrgastzahlen von 600 000 auf 5 Mio. / Jahr steigern
Unsere Partnerstadt Broxtowe/Nottingham in England fährt sogar mit einer kostenfreien Hauptlinie zu 93 % annähernd kostendeckend.
Oxford macht mit kurzen Taktzeiten und einem Angebot fast rund um die Uhr sogar noch Gewinne!
Überall dort steigen die Leute um vom Auto auf den Bus und die Verteilung der Kosten auf so viele Menschen finanziert das Bus-System.
Wenn sich die Fahrgastzahlen in Gütersloher Bussen mit einem 1€ Tages-Ticket nur verdoppelten, führe das ganz System hier bei uns auch kostendeckend, und die Busse wären immer noch nicht voll.
Allein mit dem Geld, das die Stadt in diesem Jahr für Parkplätze und die Installation elektronischer Geräte in Bussen ausgegeben hat, könnte man 4 Verkehrsplaner 10 Jahre lang bezahlen.
Bürger von Gütersloh, mischen Sie sich ein!

Hier verpuffen seit Jahrzehnten unsere Steuergelder in fast leeren Bussen auf Kosten des Klimas und unserer Gesundheit.
Lassen Sie das nicht weiter zu!
• Wir würden umsteigen, wie die Autofahrer in anderen Städten, wenn das Angebot stimmt.
• Wir würden Milliarden unserer Steuergelder sparen, wenn man mit einem attraktiven Busangebot auf den Ausbau der Straßen verzichten könnte.
• Wir würden auch, wie in anderen Städten bereits praktiziert, Parkhäuser zu Wohnraum und Parkplätze zu Grünanlagen umbauen können.

Anfang nächsten Jahres soll geprüft werden, wie sich das jetzige Bussystem bewährt. Jetzt ist also der richtige Zeitpunkt, um sich zu Wort zu melden: Schreiben Sie Leserbriefe an die Zeitungen!
Stellen Sie Bürgeranträge an die Stadt und fordern Sie dazu auf, das Bussystem zu verbessern.

Sammeln Sie Unterschriften bei Ihren Nachbarn, denn mit Bürgeranträgen müssen sich die Politiker befassen.

Wir fordern von Politik und Verwaltung:


• Denken Sie um!
• Stellen Sie Fachleute ein!
• Orientieren Sie sich an erfolgreichen Städten!
• Bieten Sie uns ein wirklich attraktives Bussystem!
• Verzichten Sie auf den weiteren Ausbau von Straßen!
• Jeder Tag ist ein neuer Anfang, und wir haben mit Henning Schulz einen neuen Bürgermeister, der das Ganze zur Chefsache machen könnte.

Aktion und Kundgebung werden von dem Internet-TV-Sender „Leben mit der Energiewende TV“ übertragen. Das Sendesignal ist über die Website www.warroom.tv zu empfangen.
https://www.youtube.com/watch?v=L3YTNHl2SHc
oder
original.livestream.com/careenergytv/video


WELTREKORDVERSUCH IN GÜTERSLOH


Schnellste Absenkung von CO2-Emission der Welt in Gütersloh

Nirgendwo auf der ganzen Welt soll der CO2-Ausstoß so schnell sinken wie in Gütersloh! Am Sonntag, den 29. November 2015 von 14:00 bis 16:00 Uhr auf dem Kolbeplatz sind die Bürger von Gütersloh aufgerufen, ihre alten Glühlampen gegen sparsame LED-Birnen auszutauschen. Der Energieverbrauch einer LED liegt um 90% niedriger als der einer herkömmlichen Glühlampe, dementsprechend sinkt auch der CO2-Ausstoß für die Produktion von Energie. Je mehr Bürger ihre alten Glühlampen bringen, desto höher die CO2-Einsparung. Vor Ort werden 1.000 LEDs in verschiedenen Stärken und Gewindegrößen bereitgehalten. Sollten diese nicht ausreichen, erhalten die Bürger Gutscheine für den Austausch und bekommen die gewünschte Menge kostenlos später zugeschickt. Die abgegebenen Glühlampen werden gesammelt und die eingesparte CO2-Emission vor Ort errechnet. Umgetauscht werden so viele Lampen, wie wir in den zwei Stunden der Aktionen entgegennehmen und registrieren können.

Mit dieser Aktion möchte ein breites Bündnis von Umweltorganisationen für den Klimaschutz werben.

Denn Polkappen schmelzen, der Meeresspiegel steigt, Klimaextreme weltweit, Überschwemmungen, Inseln werden dauerhaft überflutet, Wirbelstürme, Hitzewellen und extreme Trockenheit vernichten Ernten, Klimaflüchtlinge müssen ihre Heimat verlassen.

Der Klimawandel ist in vollem Gange und wir sind mittendrin. Es geht nicht mehr nur um ferne Südseeinseln.

Verantwortlich für den Klimawandel sind auch wir, die wir unseren Wohlstand einer Entwicklung auf der Basis fossiler Energieträger verdanken. Deren Emissionen verändern das Klima grundlegend.

Der Kampf gegen den Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Wird der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase nicht umgehend stark reduziert, drohen durch die globale Erwärmung katastrophale Folgen für unseren Planeten und unsere Nachkommen.

Am 1. Dezember beginnt die UN-Klimakonferenz in Paris, das größte weltweite Gipfeltreffen zu diesem Thema in diesem Jahrzehnt, das entscheidenden Einfluss darauf haben wird, ob es auf nationaler und globaler Ebene gelingt, von fossilen auf erneuerbare Energien umzusteigen oder ob der Klimawandel mit seinen katastrophalen Auswirkungen unaufhaltsam weiter voranschreitet.

Wir wollen nicht länger zusehen, wie unsere Lebensgrundlage zerstört wird.

Gemeinsam sind wir stark! Mit Freunden, Familien, Communities weltweit. Gemeinsam sind wir laut! Dass man uns hört in Paris, dass unsere Stimme sich erhebt beim Weltklimagipfel im Dezember. Was uns verbindet: Wir wollen Klimaschutz jetzt. Runter mit den Emissionen! Voran mit der Energiewende! Raus aus Kohle, Öl und Gas! Nicht weniger als das darf Beschluss sein in Paris.

Ziel muss sein:
• Nicht mehr als 1,5 Grad Erderwärmung!
• Sozial gerecht aus den fossilen Energien aussteigen!
• Betroffene Länder und Menschen unterstützen!

Der Wechsel von Glühlampen zu LEDs soll am 29. November unser Beitrag zum Klimaschutz sein.

Die Kundgebung auf dem Kolbeplatz von 14 – 16 Uhr will die politischen Akteure auf der Klimaschutzkonferenz in Paris zu einem wirksamen Klimaschutz auffordern. Wie während der Klimakonferenz im September 2014 werden sich am 29. November wieder in tausenden von Städten rund um den Globus Menschen versammeln, um sich für eine Klimarevolution einzusetzen, damit durch die Abkehr von fossilen Energieträgern und andere Klimaschutzmaßnahmen die Zukunft für unsere Kinder und Enkel sicherer gemacht werden kann.

Begleitet wird die Austauschaktion der Glühlampen auf dem Kolbeplatz von einer Kundgebung und einem „Klimaschutzpavillon“. Dort stellen die teilnehmenden Organisationen ihre Aktivitäten zum Klima- und Umweltschutz vor: die Gemeinschaft für Natur und Umweltschutz in Gütersloh (GNU), die Bürgerinitiative Energiewende, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Attac Regionalgruppe Gütersloh, die Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC), Transition Town Gütersloh, die Vereine fairleben GT und filasofia und andere.

Dabei können sich die Bürger über eigene Möglichkeiten für den Klimaschutz informieren.