GNU

Alte Linden in Rietberg dauerhaft retten- unter Denkmalschutz stellen





Wir (GNU)haben uns sehr gefreut, dass sich am letzten Sonntag bei der Demo vor der kath. Kirche so viele für den Erhalt der Bäume eingesetzt haben, da man uns vorher gesagt hatte, dass die Rietberger nur schwer zu motivieren seien. Leider wird ja ein schweigendes Zulassen oft wie eine Zustimmung gewertet, darum war der Protest so wichtig. Die Baumschutzbeauftragte Frau Gabi Siepen schlug als Lösung gegen die hochdrückenden Wurzeln vor, die Pflasterung zu entfernen und die Flächen um die Bäume einzusäen. Vielleicht müsste man den verärgerten Leuten, die sich über das Laub beklagen, nochmal klarmachen, dass genau die Blätter uns das ganze Jahr ermöglichen zu atmen. Wir hoffen, dass der Protest der Bürger und auch die vielen Bittbriefe an Pastor Zander ein Umdenken der Kirchenverwaltung angestoßen hat. Mit gutem Beispiel voran gehen ist immer noch der beste Weg, um Werte zu vermitteln. Über diese Frage hatten sich kürzlich140 Katholiken Gedanken gemacht. Wenn die katholische Kirchenverwaltung trotzdem dabei bleibt, aus Kosten- oder Sicherheitsgründen die gesunden Bäume zu fällen, wäre der Imageverlust u. E. beträchtlich und wir fragen uns, ob sie sich das leisten kann angesichts der schwindenden Mitglieder.